10:00
Uhr. Fur einen Sonntag bedeutet das fruh am Morgen. Der italienische Chefkoch aber, der auch gleichzeitig der Besitzer des nach ihm benannten Restaurants in Kirow ist, ist langst auf den Beinen. Mein Fotograf und ich werden mit einem unglaublichen Cappuccino begrußt. Aber er fangt nicht sofort an, mit uns zu sprechen, da er gerade noch auf die Zubereitung der Pasta aufpassen muss. Es macht Spaß, Renato Mastai bei seiner Arbeit mit dem Teig zuzuschauen! Sie ist mir der eines Kunstlers vergleichbar. „Das ist ein Lied, eine Poesie“, – meint der Fotograf beeindruckt.
Da kommt auch schon Jana zu uns, Renatos Ehefrau und eigentliche Besitzerin des Restaurants…
Und erst als die erste Ladung des traditionellen italienischen Gerichts im Ofen ist, erzahlen uns die Eheleute in einem prunkvollen Speisesaal mit italienischer Musik im Hintergrund ihre Geschichte…
Schicksalhafte Begegnung
Renato und Jana haben sich in Moskau kennen gelernt. Im Jahre 1993 kam der Italiener in die Hauptstadt und grundete hier sein erstes russisches Restaurant (bis dahin hatte er bereits mehrere Restaurants in unterschiedlichen Landern Europas). Renato erinnert sich, dass es damals sehr einfach war, ein Restaurant in Russland zu eroffnen: Man brauchte keine Lizenz, es gab keine bestimmten Verordnungen, und es wurden auch keine Lebensmittelkontrollen durchgefuhrt. Es reichte, wenn man einen Raum mietete und einfach anfing zu arbeiten. Fur sein Restaurant suchte Mastai einen ausgezeichneten Platz aus: Einen großen Raum in der Nahe des Hotels „Kosmos“, direkt gegenuber von WDNCh, Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft.
Ihre Blicke trafen sich… Und später begegneten sie sich ständig zufällig. Und das in einer so großen Stadt wie Moskau!
Und eines Tags besuchte Jana das Restaurant. Sie kam ganz allein, was ziemlich ungewohnlich war, da Leute sonst mit ihren Freunden kamen. Ihre Blicke trafen sich… Und spater begegneten sie sich andauernd zufallig an unterschiedlichen Orten – auf der Straße, bei McDonald’s. Und das in einer so großen Stadt wie Moskau! Nach einigen solchen zufalligen Begegnungen beschloss Renato, dass es ein Wink des Schicksals sein musste.
– Ich weiß noch, wie wir zusammen spazieren gingen. Ich fuhlte mich bei ihm so wohl, so geborgen, – lachelt Jana. Es war nur unmoglich, mit ihm in die anderen Restaurants zu gehen: Renato fand die Mehrheit der angebotenen Gerichte grasslich, er merkte sofort, wenn die Salate nicht frisch waren. Dann kam es, dass Renato mir ein Arbeitsangebot machte, da er jemanden brauchte, der sich um die organisatorischen Fragen in seinem Restaurant kummerte. Ich wusste, dass ich es machen wollte.
«Das war ein ganz anderes Russland»
Auch wenn es sich als einfach gestaltete, in den 90er Jahren ein Unternehmen in Moskau zu grunden, was ja eine Vielzahl auslandischer Geschaftsleute auch machte, war es bei Weitem nicht so einfach, ein Restaurant zu fuhren.
– Es war ein anderes Russland, – erinnert sich Renato. Sogar die großen Supermarkte standen leer, und Leute standen Schlange nach Lebensmitteln und Dingen des taglichen Bedarfs. Ublicherweise wurden die Sachen mithilfe der Freunde aus dem Ausland aufgetrieben und im Großeinkauf gleich von den Wagen erworben. Wir offneten unser Restaurant immer abends und arbeiteten dann bis in die Nacht hinein. Es gab kein bestimmtes System der Unternehmensfuhrung und es war auch keine Rede von der italienischen Haute Cuisine. Oft hatten wir auf unserer Speisekarte Dosensuppen und manchmal auch Nudeln ohne Fleischbeilagen stehen, und insgesamt mussten wir mit den Lebensmitteln zurechtkommen, die wir so finden konnten.
Wahrend der „schlimmen 90er“ hatten die Menschen oft nicht mal das Geld fur ein Mittagessen. Deshalb kamen zum hilfsbereiten Restaurantbesitzer haufig befreundete Italiener mit ihren ganzen Familien zum Mittagessen.
– Renato konnte keinem etwas abschlagen. Es bot jedem ein Mittagessen an und gab sogar Geld fur die Fahrkarten, – erinnert sich Jana. Und als er selbst Geld brauchte, ging er ins Kasino. Er hat da eine Menge Geld verloren, vielleicht sogar noch mehr, als er verdient hatte. Die Zeit war trotzdem ganz witzig…
– Die fur die 90er Jahre charakteristische instabile Situation betraf auch soziale Bereiche. Deswegen entschloss sich Jana, die Herzprobleme hatte, ihre Tochter Manuela in Italien zur Welt zu bringen. Aber in Italien konnten die Eheleute nicht lange bleiben, da sie zuruck nach Moskau mussten, wo auf sie ihr Restaurant wartete.
…So fuhrten sie auch ihr Restaurant eine ganze Weile in Moskau, bis ihre Tochter wegen der zu hohen Smogbelastung (ihre Wohnung war damals inmitten von Moskau) Lungenprobleme bekam. Die Familie hatte zwar die Moglichkeit, ins Moskauer Umland zu ziehen, und hatte bereits ein Haus ausgesucht und eine Anzahlung geleistet, aber das Stauproblem Moskaus hatte sie dann doch vom Umzug abgehalten. Renato ware sonst morgens und abends jeweils mindestens zwei Stunden unterwegs gewesen, und dass hatte einfach bedeutet, dass er nur im Restaurant und im Auto sein wurde und keine Zeit mehr fur seine Familie hatte! Und so willigte Jana nach zwei Jahren der Uberzeugungsarbeit vonseiten Renatos ein, in die Provinzstadt Kirow, ihre Heimatstadt, zu ziehen und dort ein Restaurant zu eroffnen.
Eine neue Stadt bedeutet auch neue Moglichkeiten
– Gleich nach unserem Umzug dachte ich, dass wir einen Schritt ruckwarts gemacht haben, – gibt Jana zu. Wir hatten ja eine Wohnung im Zentrum Moskaus. Durch die Arbeit in einem der besten Restaurants der Hauptstadt lernten wir eine Menge interessanter Leute kennen, nicht selten auch VIPs. So war es fur mich anfangs innerlich schwer, mich auf die neue Umgebung einzulassen. Aber bereits im ersten Jahr unseres Umzugs habe ich mich immer ofter einfach glucklich gefuhlt. Ich komme uberall mit meinem Auto durch, ob zum Einkaufe oder um Geschafte zu regeln, in die Schule meiner Tochter oder einfach zum Mittagessen ins Cafe – ich schaffe alles, weil ich nicht stundenlang im Stau stehen muss! Und was die medizinische Versorgung angeht, scheint hier auch alles in Ordnung zu sein. Wir haben ein Zentrum fur pranatale Diagnostik. Und wenn ich mich entschließen sollte, ein zweites Kind zu bekommen, hatte ich einen direkten Vergleich zu den italienischen Kliniken. Ich bin auch sehr froh, dass meine 16-jahrige Tochter eine so tolle Schule besucht. Sie trinkt nicht, sie raucht nicht und sie nimmt keine Drogen. Durch die tolle Umgebung hat sie auch Geschmack am Lesen gefunden.
– Ja, unser Lyzeum ist einfach super! – schaltet sich ins Gesprach Manuela ein. Nach dem Schulabschluss schaffen unsere Abiturienten es ganz leicht in die Universitaten mit okonomischer Ausrichtung in Moskau oder Sankt-Petersburg. Viele von ihnen setzen ihre Ausbildung in England weiter fort. Auch die Fremdsprachenvermittlung ist gut. Im Rahmen des Schuleraustauschprogramms kommen auslandische Schuler zu uns.
…In Bezug auf unser Restaurant hatten wir allerdings zuerst einige Probleme in der neuen Gegend. Wir waren z.B. lange Zeit auf der Suche nach den geeigneten Raumlichkeiten fur unser Restaurant. Einer der ersten Satze, den die Eheleute hier horten, war: „Wjatka hat seine eigene Regeln.“ Und sie hatten noch genug Gelegenheit gehabt, sich von der Wahrheit dieses Sprichwortes zu uberzeugen. Wjatka ist dabei der historische Name der Stadt Kirow.
– Manchmal sind die Leute so felsenfest von Etwas uberzeugt, dass das zu einigen Verstandnisschwierigkeiten fuhren kann, – sagt Jana. – Beispielsweise wenn ein Gast davon uberzeugt ist, dass man das Fleisch durchbraten sollte, und Renato weiß, dass das Fleisch dagegen blutig bleiben soll, hort er nicht auf diesen Gast. Wieso sollte man das teure Stuck ruinieren und es zur Schuhsohle zu machenß Wenn ein Gast damit nicht einverstanden ist, so passt er vielleicht gar nicht zu unsß Genau die gleiche Einstellung pflegen wir auch unserem Personal gegenuber.
Solche Halbmillionen-städte wie Kirow bieten einfach unglaubliche Arbeitsmöglich-keiten. Ein Erfolgsgarant.
Wegen der grossen Konkurrenz in unserem Business haben wir einige Probleme mit der Zusammenstellung des Personals. In der Stadt gibt es unzahlige Cafes, und jedes von ihnen braucht einen Koch. Renato fordert von seinen Mitarbeitern sehr viel. Ein ungepflegtes Außeres oder schlechte Manieren akzeptiert er nicht. Die Leute dagegen, die auf ihren Chefkoch horen und bemuht sind, die Geheimnisse der Haute Cuisine zu begreifen, arbeiten hier jahrelang. Die Restaurantbesitzer sind z.B. sehr zufrieden mit einem jungen Mann, der erst vor Kurzem bei ihnen angefangen hat. Vor ihm hatten sie bereits zwei junge Kellnerinnen gehabt, die den Italiener auf Anhieb verstanden.
«Arbeiten, 85-fußig…»
– Das heutige Russland bietet kolossale Moglichkeiten nicht nur fur die Gastronomie, sondern auch fur das Business im Allgemeinen, – sagt Renato Mastai. – Solche Halbmillionenstadte wie Kirow bieten einfach unglaubliche Arbeitsmoglichkeiten. Und dies garantiert auch den Erfolg des Unternehmens. Deswegen investieren auch Auslander hier.
Naturlich muss man mit Anfangsschwierigkeiten rechnen, aber arbeiten muss man uberall – ob in Russland oder in Italien. Jede italienische Kleinstadt hat viele ahnlichen Firmen und Restaurants. Dort sind Familienbetriebe sehr popular. Eine Familie betreibt die Backerei, die andere die Fleischerei, die dritte – die Reinigung. Aber im Ausland ist es schwierig, die Leute zu uberraschen. Dort kann man nichts mehr Neues schaffen, sondern man befindet sich nur in Konkurrenz zu den Restaurants, die es schon gibt. Hier dagegen gibt es keine Grenzen, insbesondere bei der Politik, vertreten vom aktuellen Gouverneur des Kirowsker Gebiets, Nikita Belych, die auf die Entwicklung der mittelstandischen Unternehmen und auf die Werbung auslandischer Investitionen gerichtet ist.
Allerdings, meint Renato, es ist nicht wichtig, ob man ein Unternehmen im Ausland, in Moskau oder in Kirow grundet – uberall muss man arbeiten. Und wenn sie auch so erfolgreich werden mochten wie der erfolgreiche italienische Geschaftsmann – der wichtigste Rat von den Eheleuten lautet: Haben Sie Geduld.
– Sie mochten ein Restaurant eroffnenß Dann stellen sie sich selbst die Frage: Sind Sie bereit, nur dafur zu lebenß Und wollen Sie auch, dass Ihre Eltern und Kinder mit dabei sindß Und dass das Restaurant so etwas wie Ihr Zuhause wird, nur dass das Bett woanders steht? – fragt Jana. Wenn Sie bereit sind, 85-fußig zu arbeiten, dann herzlich willkommen! Es werden genugend Raume unterschiedlicher Kategorien vermietet. In Kirow gibt es außerdem sehr viele schone Frauen, auf jedem Quadratkilometer – Dutzende von selten schonen Frauen. Die Auslander sollten eine derartige Auswahl an potentiellen Brauten sehr schatzen.
Das Restaurant mit italienischer Kuche ist ein sehr populares Geschaftsmodell in Russland. Und es ist daher kein Zufall, dass gleich nach der Eroffnung des Restaurants von Mastai auch andere italienische Cafes und Restaurants ihre Turen offneten. Aber Renato und Jana haben keine Angst vor Konkurrenz.
Ein Restaurant eröffnen? Seien Sie bereit, nur dafür zu leben!
– Die Spielzeuge aus Dymkowo beispielsweise stellen die Spezialitat des Kirower Gebiets dar. Dies ist ein Handwerk der Wjatka-Bewohner, – sagt Jana. – Und wenn die Leute aus Perm oder Moskau diese nachmachen wurden, waren die Souvenir-Spielzeuge trotzdem keine Originale. So ist es auch mit uns. Renato hat 30 Jahre Erfahrung im Bereich der Restaurantfuhrung und die italienische Kuche stellt fur ihn eine Tradition und eine Kultur dar, die er von Geburt an kennt. Und jetzt prasentiert er die typische italienische Kuche den Kirowern. Andere ahnliche Angebote dieser Art sind dagegen keine Originale mehr, was uns auch mehrere Kunden immer wieder bestatigen.
«Das ist unsere dritte gemeinsame Krise»
Die Wirtschaftskrise der letzten Jahre hat auch keinen Halt vorm Restaurant-Business gemacht. Und dies liegt nicht nur an der geringeren Zahlungsbereitschaft der Menschen.
– Weswegen wir jetzt Schwierigkeiten haben? Wir kaufen gute Lebensmittel, die aber unglaublich teuer geworden sind, – sagt Renato. – Wir bieten unseren Kunden die besten Weine an. Und wir haben nicht vor, an der Qualitat zu sparen. Fur die individuelle Kuche ist diese Variante nicht annehmbar. Und die Menschen, die bereits in unterschiedlichen Restaurants Spaghetti Carbonara probiert haben, kommen zu uns zuruck, weil sie den besonderen Geschmack unserer Gerichte schatzen.
Und das uberrascht nicht, denn der Chefkoch kontrolliert alle Einkaufe selbst. Das Fleisch soll dabei hochwertig sein, und wenn es auch 800 Rubel pro Kilo kostet, wahrend die Konkurrenz auch schon mal das Fleisch kauft, das 160 Rubel pro Kilo kostet…
– Ich kann dann auch nichts darauf antworten, wenn die Leute meinen, es ware „zu teuer“, – sagt Jana. – man kann doch nicht jedem Kunden jedes Mal erklaren, wie sich die Preise zusammensetzen. Der Kunde darf einfach selbst entscheiden, welches Lokal er fur welchen Anlass – ob es ein Geschaftstreffen oder einfach ein einfaches Essengehen ist – wahlt.
Unser Gesprach wird von einem fruhen Kunden unterbrochen. Der junge Mann war offensichtlich auf der Suche nach einem geeigneten Ort fur ein Date. Doch nachdem er sich die Speisekarte angeschaut hat, beeilt er sich nicht wirklich, eine Tischreservierung zu machen.
– Wenn Ihnen an Ihrem Madchen was liegt, kommen Sie auf jeden Fall zu uns zuruck, – meinte Jana freundlich. – Sie konnten sich zum Beispiel fur Pizza, Dessert und Wein entscheiden. Das wird Sie dann nicht mehr als in einem durchschnittlichen Restaurant in der Stadt kosten. Dafur bleibt Ihnen dieses Date fur lange Zeit in Erinnerung.
Bezuglich der Krisenwirkungen meint Jana, dass Sie viele befreundete Paare in Europa kennt, die eine solche Prufung nicht bestanden haben und sich scheiden ließen. Bei ihnen ist es ganz anders.
Unser Restaurant ist ein Familienunter-nehmen – die natürlichste Unternehmensform überhaupt.
– Zu unseren Kunden gehoren auch einige Fabrikbesitzer. Kaum vorzustellen, wie sehr sie die Krise getroffen hat, mit welchen Problemen sie sich auseinandersetzen mussten… Wir haben schon Leute mit traurigen Augen erlebt. Aber in Kirow sind mir deswegen keine Scheidungen bekannt, – sagt Jana. – Auch ich und Renato haben instabile 90er Jahre mit dem Totalausfall des Jahres 1998 erlebt. Heute erleben wir unsere dritte gemeinsame Krise… Ich habe das Gefuhl, dass uns die Schwierigkeiten eher noch mehr zusammenbringen.
Chefkoch fur das hausliche Abendessen
Eine der festen Traditionen bei der Familie Mastai ist das gemeinsame Mittag– und Abendessen. Tagsuber isst man gemeinsam im eigenen Restaurant und abends findet man sich zuhause am Tisch ein. Das Abendbrot bereitet Jana selbst zu. Sie muss das nicht tun; sie mochte damit einfach ihre Fursorge ihren Lieben gegenuber ausdrucken.
– Ich habe noch ein Geheimnis. Jeden Morgen wartet auf Renato ein frischgebugelter Anzug, – vertraut uns Jana an. Wenn ich mich nicht darum kummern wurde, wurde er einfach die Sachen von gestern anziehen. Solche Tricks versteht auch meine Tochter Manuela. Sie hat seit kurzem einen Freund, Alexej. Weitergehende Plane haben wir noch nicht, denn die Schule steht momentan an erster Stelle. Aber sie kann trotzdem bereits jetzt lernen, wie man Warme schenkt und Gemutlichkeit schafft.
Familie Mastai hat auch keine weitreichenden Plane bezuglich ihres Restaurants.
– Unser Restaurant ist unser Familienunternehmen, es ist ein Stuck von meinem Italien, das ich hierher, nach Wjatka, mitgebracht habe, – sagt Renato. – Ich halte die Familienunternehmen fur die saubersten, ehrlichsten und naturlichsten uberhaupt. Deswegen werden wir auch weiter arbeiten und unser Unternehmen auch weiter entwickeln.
Und naturlich vereinen auch Feste die Familie Mastai. Die meistgeliebten – die Winterfeiertage – stehen bereits vor der Tur.
– Wir feiern Weihnachten am 25. Dezember, nach katholischer Tradition. An diesem Tag bringt der Weihnachtsmann jedem von uns Geschenke. Und dann freuen wir uns schon auf die russischen Silvesterfeiertage eine Woche darauf – sagt Manuela lachelnd.