- Herr Schneider, die Gruppe RUSSIA CONSULTING ist in verschiedenen Ländern und Städten vertreten. Wie macht sich Moskau im Vergleich?
- Ich mache keinen Hehl daraus, dass in Zeiten der Wirtschaftskrise die deutschen Geschäftsleute in Moskau einen attraktiven, großen Markt sehen. Moskau ist eine gigantische Metropole, wie es sie in Deutschland schlichtweg nicht gibt. Wir haben etwa zehn wichtige ökonomische und wirtschaftliche Zentren (wie Berlin, Hamburg oder Frankfurt), jedoch keine solche dominierende Superstadt wie Moskau, dessen Bevölkerung zusammen mit dem Umland 17 bis 18 Millionen Einwohner erreicht. 90% der deutschen, die in Russland ein Business eröffnen, tun dies in Moskau. Eine Ausnehme bilden die, deren Geschäft unmittelbar mit der Produktion zu tun hat. Sie gehen direkt in die Regionen, weil dort alles billiger zu haben ist und es mehr freie Arbeitskräfte gibt. Hier ist die wohl bekannteste Investition die von Volkswagen in Kaluga.
Über Ulf Schneider
Nach seinem Wirtschaftsstudium in Kiel und an der University of Illinois arbeitete er fünf Jahre bei Procter & Gamble. Er beschäftigte sich dort mit Fragen des Financial Management, der Unternehmensbesteuerung und -planung. Dann wurde ihm bei der Moskauer Niederlassung der Allianz der Posten des CFO angeboten. 2003 gründete Ulf Schneider die Gruppe RUSSIA CONSULTING steht dieser seitdem vor. Zurzeit hat die Unternehmung Büros in Sankt Petersburg, Minsk, Kiew, Alma-Ata, Warschau und Frankfurt. RUSSIA CONSULTING bietet westlichen Firmen professionelle Unterstützung bei der Gründung und der Entwicklung ihres Business in Russland, Weißrussland, der Ukraine und Kasachstan, bei der Personalauswahl und in den Bereichen IT, Steuer, Rechnungslegung und Berichtswesen.
- Lassen Sie uns noch einmal zu den 90% zurückkommen, deren Wahl auf Moskau fällt. Was zieht diese hierher, außer die schiere Größe?
- In Deutschland gibt es so ziemlich alles. Dort etwas neues anzubieten ist schwierig. Moskau mit etwas zu überraschen ist auch nicht leicht. Dennoch gibt es hier mehr Möglichkeiten, weil die russische Hauptstadt sich dynamisch entwickelt. Für den Komfort im Leben gibt es hier noch viel zu tun.
- Im Rahmen einer Serie von Maßnahmen, die von der Russisch-Deutschen Handelsgilde Hamburg durchgeführt werden, haben sich Mitarbeiter von RUSSIA CONSULTING vor Kurzem mit Vertretern der Hamburger Geschäftswelt getroffen. Worüber wurde gesprochen?
- Es ging darum, wie Deutsche ihr Business in Russland beginnen und womit Russen in Deutschland anfangen. Eine Art Vergleichsanalyse. Es stellte sich heraus, das wir vieles gemein haben. Wissen Sie, warum die Deutschen so erfolgreich in Russland arbeiten? Weil sie sich nicht erst an die Bürokratie gewöhnen müssen! In Deutschland gibt es nicht weniger Bürokratie als in Russland. Wir sind hier fast gleichauf. Wobei es natürlich Unterschiede gibt in den Bereichen Buchführung, Besteuerung und in der Steuerverwaltung. Die Deutschen wundern sich von Zeit zu Zeit, was für Pedanten die Russen sein können und dass die Buchführung hier noch schwieriger ist als bei uns.
Wissen Sie, warum die Deutschen so erfolgreich in Russland arbeiten? Weil sie sich nicht an die Bürokratie gewöhnen müssen!
Beispielsweise existieren bestimmte Dokumente wie eine Rechnungs-Faktur in Deutschland schlichtweg nicht, ebenso wie eine vierteljährliche Rechnungslegung und Steuererklärungen, auch sind die Fristen flexibler. Den Jahresabschluss fürs vergangene Jahr muss man bis zum 30.06. einreichen, in Russland bis zum 30.03. Deshalb braucht man hier auch die doppelte Anzahl Buchhalter. Die Deutschen glauben, dass dies nicht sinnvoll sei und erbitten eine Vereinfachung des Rechnungslegungssystems. Doch wir erklären Ihnen, dass die buchhalterischen Normen einzuhalten sind, dass man strikt die geltenden Regeln beachten muss. Als Konsequenz kostet die Buchhaltung verglichen mit Deutschland in Russland das Zwei- bis Dreifache, trotz der Schwäche des Rubels gegenüber dem Euro.
Verglichen mit Deutschland kostet die Buchhaltung in Russland das Zwei- bis Dreifache, trotz der Schwäche des Rubel gegenüber dem Euro.
- Welche Probleme lauern noch auf potenzielle Investoren in Moskau? Was sind die typischsten Fehler, die von ihnen begangen werden?
- Man muss sich vor Augen halten, dass es bei uns einen Unterschied in der Geschäftsführungskultur gibt. So sind es die Deutschen gewohnt, jeden Tag fünf bis zehn Geschäftsmeetings zu haben. Sind wir auch erst spät abends in einer fremden Stadt angekommen, planen wir das erste Meeting bereits für 8 Uhr morgens. In Moskau möchte sich um diese Uhrzeit niemand treffen. Um 9 Uhr hätten die Deutschen dann bereits gern ihr zweites Meeting, und um 11 ist dann am anderen Ende der Stadt das nächste angesetzt, wohin man dann auch noch durch den Moskauer Stau muss. Als Resultat sind die Deutschen dann oft ungeduldig. Es ist schwierig, Ihnen beizubringen, warum sie für ein Treffen mit einem russischen Kollegen mehr Zeit mitbringen sollten. Sie meinen, dass dies töricht sei und daher keinen Sinn habe. Das aber ist ein Fehler. Für einen zukünftigen Profit kann es durchaus Sinn machen, eine Stunde zu verlieren. Und das nicht nur, weil die Russen erst langsam in Gang kommen.
Oft sind die Parteien, wenn die Verhandlungen erfolgreich gelaufen sind, sofort bereit, die Verträge zu unterzeichnen. Doch braucht es Zeit, die endgültige Version auf den Computer zu übertragen, auszudrucken, zu unterschreiben und zu besiegeln. Dies ist, nach Meinung der Deutschen, ein rein technischer Moment. Und sie glauben, dass man da nicht mehr zu anwesend sein muss und die Klärung der letzten Fragen jemand anderem übertragen kann. Doch auch das ist ein Fehler. Es ist wichtig, mit dem russischen Partner noch ein paar Details „außerhalb des Protokolls“ zu besprechen. So geht man vielleicht zusammen noch etwas Essen. Für Deutsche ist das ungewohnt und sie meinen sogar, dass ein solches Vorgehen das anstehende Geschäft stören könnte. Russische Geschäftsleute sind vom Gegenteil überzeugt. Und wenn der Deutschen, nachdem alles besprochen ist, sofort abreist, bekommt der Russe den Eindruck eines unzuverlässigen und nicht besonders seriösen Menschen. Warum sonst sollte er sich so schnell zurückziehen?
Es ist wichtig, mit dem russischen Partner noch ein paar Details „außerhalb des Protokolls“ zu besprechen.
Mit dem Faktor Zeit sind auch viele andere Fehler verbunden. So setzen amerikanische Manager häufig recht harte Deadlines. Schlimmer noch: Sie kommunizieren diese ihren Partnern bei den Verhandlungen. So was wie: Mein Flieger geht übermorgen zurück nach Amerika. Bis dahin müssen wir alles geklärt haben. Der russische Businesspartner zieht daraus den Schluss, dass der Amerikaner den Vertrag um jeden Preis will, und verhält sich dann entsprechend. Ja, Zeit spielt im Business eine wichtige Rolle. Doch sollte in jedem Falle jeder Partner alles genau abwägen und erst im letzten Moment seine Entscheidung treffen. Nicht, wie die Russen sagen, „die Pferde treiben“.
Doch will ich auch über Fehler der Russen sprechen. In Deutschland gibt es den Begriff des Mittelstands, also das mittlere Business. Dabei geht es nicht nur um die Größe, sondern auch um die Art und Weise, wie das Business geführt wird. Ein Beispiel. Ein russischer Unternehmer fährt nach Deutschland, um sich mit dem Chef einer Fabrik zu treffen, die Autoteile herstellt. Er hat gehört, dass es sich um eine großartige Produktion handelt, die in jedem zweiten Auto verwendet wird. Er fliegt also nach Frankfurt, der Zug bringt ihn nach Stuttgart, und von da aus sind es dann noch anderthalb Stunden mit dem Auto. Er findet sich in einem klassischen deutschen Dorf wieder und kann einfach nicht glauben, dass hier eine so großartige Produktion stattfinden soll. Das Dort hat 3.000 Einwohner, wovon 200 in dem Werk arbeiten. Und diese, der Businessmann aus Russland kann es nicht fassen, sollen Autoteile für jedes zweite Auto der Welt produzieren? Das geht doch gar nicht! Und als er dann noch den Chef der Fabrik mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen sieht, wirft ihn das völlig um. Ich fahre im übrigen in Moskau auch mit dem Fahrrad.
Doch sind in Deutschland gerade die mittleren Firmen die Lokomotive der Wirtschaft. Sie stellen 75% der deutschen Unternehmen. Mit kleinen, einzelnen Kräften wird die Produktion für die gesamte Welt hergestellt.
Russische und deutsche Geschäftsleute finden bisweilen nicht denselben Nenner, doch nicht aus prinzipiellen Meinungsunterschieden, sondern wegen ihrer unterschiedlichen Mentalität.
Russische und deutsche Geschäftsleute finden also bisweilen nicht denselben Nenner, doch nicht aus prinzipiellen Meinungsunterschieden, sondern wegen ihrer unterschiedlichen Mentalität. Man muss ihnen sich einander verstehen helfen, ihnen ein paar Kleinigkeiten zuflüstern, die von Zeit zu Zeit die Umsetzung großer Projekte stören können. Orientierungshilfe geben, sich in der einen oder anderen Situation zurechtzufinden.
- Sie meinen, dass ein Unterschied in der Kultur, ein Business zu führen, nicht zu einem Hindernis bei der Zusammenarbeit werden darf?
- Exakt. Man muss sich anpassen. Doch mit den Hamburger Geschäftsleuten sprachen wir nicht nur darüber. Auch rein technische Fragen waren von Interesse. Beispielsweise ist die Reputation des russischen Steuersystems unter deutschen Geschäftsleuten ziemlich schlecht. Sie meinen, dies sei einfach nur eine große Bürokratie in der nichts organisiert sei. Was sie aber nicht wissen, ist, dass die Steuersätze in Russland recht attraktiv sind und die Steuerverwaltung in den letzten zehn Jahren große Fortschritte gemacht hat. Einiges ist inzwischen meines Erachtens sogar besser organisiert als in Deutschland. Früher gab es in Russland ein schreckliches Zollsystem voller Korruption, und alles dauerte sehr lange. Doch heute geht die Verzollung der Waren schnell vonstatten. Doch darüber wissen wieder bei weitem nicht alle westlichen Manager bescheid. Leider glauben noch immer einige, dass legales Arbeiten in Russland unmöglich ist. Glücklicherweise ist dies aber nicht so.
- Warum können sich solche Stereotype zu lange halten?
- Dies liegt an dem Mangel an objektiver Information über Russland im Westen. Und die aktuelle Situation des Verhältnisses zwischen Russland und dem Westen wird dieses Problem leider nicht beseitigen können. Moskau ist für viele westliche Geschäftsleute etwas schrecklich weit Entferntes. Vor kurzem habe ich mich mit einem Top-Manager aus Berlin unterhalten. Er interessierte sich für die Aussichten einer Business-Eröffnung in Russland, doch auch er sprach von den unüberbrückbaren Entfernungen. Ich fragte ihn, wie lange er von Berlin nach Frankfurt brauche. Mit dem Zug vier Stunden. Eine Flugreise nach Moskau dauert zwei Stunden dreißig.
- Wächst die Entfernung zu Moskau nicht auch durch die Sanktionen, die gegen Russland verhängt wurden?
- Ich denke, dass die, die sich schon vorher davor gefürchtet haben, in Moskau ein Business zu starten, dies auch jetzt tun. Und die, die hier schon in Ruhe gearbeitet und Gewinne gemacht haben, werden sich auch weiter damit befassen. Die Krise in den Beziehungen zwischen Russland und dem Westen hat einen politischen Charakter, und ich hoffe sehr, dass er die Wirtschaft nicht merklich tangieren wird. Insbesondere die russischen und deutschen Geschäftsleute verhalten sich in diesem Sinne recht ruhig und vernünftig. Sicher, Politik kann nicht spurlos an der Wirtschaft vorbei gehen. Einige Investitionen werde zurückgehalten. Oder wir sehen, dass einige große westliche Firmen, die sich mit Business in Russland beschäftigen, heute viel gründlicher kalkulieren, wie viel Geld sie wirklich in Russland benötigen, und das, was darüber hinaus geht, repatriieren, zum Beispiel in Form einer Dividende.
Russland ist längt Teil der Weltwirtschaft geworden, und keine Sanktionen werden es dort wieder herausreißen.
- Gibt es eine Wahrscheinlichkeit, dass sich Russland in der aktuellen Situation vom Westen ab und dem Osten zuwendet?
- Diese Wahrscheinlichkeit gibt in der Tat, doch ist sie klein. Die Zusammenarbeit einzustellen liegt weder im Interesse Europas noch Russlands. Obwohl ich anstelle der Russen Zusammenarbeiten in beide Himmelsrichtungen aufbauen würde. Es ist wichtig, mit allen gute Verbindungen zu pflegen. Russland ist längt Teil der Weltwirtschaft geworden, und keine Sanktionen werden es dort wieder herausreißen.
- Könnten Sie einige Beispiele für erfolgreiche Investitionen auf dem russischen Markt nennen?
- Da gibt es viele Beispiele. Eines der herausragenden ist das der Firma Metro Cash & Carry. Sie haben den Großhandelsmarkt in Moskau komplett verändert. Ebenso erfolgreich arbeitet IKEA, wenn sie auch so ziemlich jede ihrer Filialen nur mit gewissen Schwierigkeiten eröffnen konnten. Zu den erfolgreichen mittleren Unternehmen zählt KNAUF. Sie haben alte Werke in Russland aufgekauft und modernisiert, weil sie mit einem Anstieg in der Nachfrage nach qualitativen Baumaterialien gerechnet haben. Und noch viele andere kleine und mittlere Unternehmen haben hier ihre Nischen gefunden. Für die Eröffnung eines Business in Russland braucht man keine Millionen. Man kann, so wie ich damals, mit einem oder zwei Mitarbeitern beginnen. Sicher, die Miete in Moskau ist drei bis viermal so hoch wie in Berlin. Doch ich sage Ihnen: Um in Moskau ein Business zu starten, waren früher erhebliche Ressourcen notwendig. Und das ganze, sagen wir, in Paris zu machen, wäre erheblich einfacher gewesen. Heute macht das so gut wie keinen Unterschied.
Für die Eröffnung eines Business in Russland braucht man keine Millionen. Man kann, so wie ich damals, mit einem oder zwei Mitarbeitern beginnen.
- Ist es günstiger, die Waren aus dem Ausland einzuführen oder, wie KNAUF, in Russland zu produzieren?
- Das lässt sich pauschal nicht sagen, sondern hängt davon ab, um welche Art von Produktion es sich handelt, welche Zölle fällig werden und welche Transportkosten anfallen. Als Procter & Gamble vor 20 Jahren anfing, Windeln nach Russland zu liefern, waren es nämlich die Transportkosten, die, da sie den Preis verdoppelten, dazu zwangen, die Produktion hierher zu verlagern. Doch ist Produzieren heutzutage in Russland nicht mehr billiger als in Westeuropa.
- Welche sind die für Investoren aussichtsreichsten Branchen? Womit kann man in Russland Geld verdienen?
- Mit vielem. Einige deutsche Firmen haben dies beispielsweise zu den Olympischen Spielen getan, die, wie wir uns überzeugen konnten, glänzend organisiert waren. Vor uns liegt die Fußballweltmeisterschaft. Dafür müssen nicht nur Stadien errichtet werden, sondern auch noch eine gigantische Infrastruktur. Westliche Investoren könnten teilhaben an der Planung und dem Bau vieler Objekte oder der Lieferung von modernen Bau- und Verkleidungsmaterialien. Ein sehr aussichtsreiches Geschäft.
Ich meine, dass unsere Länder viele Berührungspunkte in Sachen Modernisierung finden könnten. Doch wäre es falsch, nur daran zu denken, wie Russland sich mit Hilfe deutscher Firmen seine Wirtschaft saniert. Wenn wir über reale Partnerschaft sprechen, dann muss auch darüber gesprochen werden, wie man den Russen helfen kann, mehr im Westen zu investieren. Eine wichtige Frage hierbei ist die der Visumsregularien. Je früher Russland und die EU diese ändern, desto besser wird dies meiner Ansicht nach für alle sein. Dies wird das gegenseitige Verständnis und das Abwickeln von Geschäften erleichtern.
Wenn wir über reale Partnerschaft sprechen, dann muss auch darüber gesprochen werden, wie man den Russen helfen kann, mehr im Westen zu investieren.
- In Moskau gibt es noch freie Nischen. Wo kann man noch erfolgreich sein?
- Üblicherweise meint man, dass es in Moskau bereits alles gibt. Doch wenn man nicht nur über den Verbrauchermarkt spricht, sondern über die Verbesserung der Umwelt in der Stadt, den Kampf gegen die Verkehrsstaus, die Organisation des öffentlichen Nahverkehrs und über Parkplätze, dann gib es hier sehr viel zu tun. In Deutschland kommt hier moderne Technik zum Einsatz, und es würde auch Sinn machen, diese in Moskau einzuführen. So hat sich der deutsche Maschinenbaukonzern Siemens bereit gezeigt, moderne Straßenbahnen und Hochgeschwindigkeitszüge vorzustellen.
Oder ein anderes Beispiel. In Moskau gibt es sogenannte Schlafbezirke und das Zentrum, wo alle arbeiten. Zurzeit will die Moskauer Regierung diese Situation aufbrechen und Arbeitsplätze an der Peripherie schaffen. Doch dafür werden kreative Ideen benötigt. Die Deutschen sind bereit, solche vorzustellen und über ihr System des Städtemanagements und Städtebaulösungen zu berichten.
All das muss Berücksichtigung finden, wenn man eine Entscheidung bezüglich Investitionen in Russland trifft. Doch hier fehlt es vielen potenziellen Investoren einfach an Wissen. Manchmal reicht auch einfache Entschlussfreudigkeit nicht aus. Die Deutschen sind Pedanten, und bevor sie ein neues Projekt beginnen, wollen sie alles im Detail klären. Doch in Russland ist es nicht möglich, alles zu 100% zu klären. Dafür ändert sich hier alles viel zu schnell.